Der Fluch der Heimrunde

Nach der Skandalösen Heimrunde mit null Punkten sorgten die einheimischen Hooligans für grossen Aufruhr und demolierten die Geschäftsstelle der Stockfreunde. Es gingen Matchtelegramme und Vorberichte in Rauch auf. Folgedessen hat sich die Veröffentlichung der Berichte leider etwas verzögert.

Wir starteten mit gemischten Gefühlen in die zweite Heimrunde in der Geschichte der Stockfreunde. Dies sicherlich aufgrund dessen, dass wir im letzten Jahr die Halle mit lediglich zwei Punkten verlassen mussten, zudem mussten wir im ersten Spiel gleich gegen den aktuellen Leader antreten. Nichts desto trotz wollten wir zwei Punkten aus diesem Spiel mitnehmen und versuchten alles zu geben. Leider zeigte sich über das ganze Spiel meist dasselbe Bild. Wir vermochten zwar mitzuhalten, lagen aber doch über weite Strecken hinten und mussten ständig einem Rückstand nachrennen. Auch mit vollem Risiko zum Schluss der Partie, als wir den Torhüter durch einen vierten Feldspieler ersetzten, schafften wir es nicht, den Rückstand wettzumachen. Somit gewann Huttwil diese Partie mit 8:4 Toren und distanziert uns in der Tabelle um weitere zwei Punkte. Speziell zu erwähnen ist sicherlich die enorme Effizienz des Teams aus Huttwil, was uns aufzeigte, woran wir sicherlich noch arbeiten können.

Enttäuscht über den Ausgang des ersten Spiels starteten wir in die zweite Partie und wollten hier mit einem sicheren und kontrollierten Spiel doch noch zwei Punkte holen. Aber auch in diesem Spiel mussten wir bereits früh einem Rückstand nachrennen. Dies erwies sich schwieriger als erwartet, da das Team aus Seedorf seinen Vorsprung sehr gut zu verwalten vermochte und über weite Teile das Spiel kontrollierte. Wir versuchten mit einer aufsässigen Spielweise ständig Druck zu machen und den Ball wieder in unsere Reihen zu holen, was allerdings eher selten gelang. Mit Fortdauer des Spiels und zunehmend offensiverer Spielweise unsererseits, vermochte Seedorf die entstandenen Lücken in unserer Defensive auszunutzen und konterte uns mal für mal aus. Am Schluss versuchten wir noch mit 4 Feldspielern den Rückstand aufzuholen. Strafen und ein gewisses Unvermögen fielen uns jedoch auch in diesem Vorhaben in den Rücken und wir mussten uns leider klar mit 3:9 geschlagen geben.