Am Sonntag 16. September war es endlich soweit und die erste Runde der neuen Saison stand auf dem Programm. Durch den glücklichen Aufstieg in der letzten Saison, freuten wir uns die Punktejagd in der 4. Liga zu eröffnen. Auch unsere beiden Debütanten, Kaspar Wieland und Daniel Christen, waren heiss auf Ihren ersten Meisterschafts- Einsatz im Trikot der Stockfreunde.
Um 12.40 Uhr galt es ernst. Unser erster Gegner war der SV Wiler Ersigen III, mit denen wir es bereits acht Tage zuvor am Universal-Cup in Kirchberg zu tun hatten. Bestens eingestellt auf diese Partie, gelang uns auch ein hervorragender Start. Wir spielten tolles Unihockey und führten zur Pause verdient mit 5:0. In der zweiten Spielhälfte kam auch Wiler vermehrt zu Torchancen. Nach dem zwischenzeitlichen 5:1, kurz nach Wiederanpfiff, reagierten wir umgehend und bauten unsere Führung weiter aus. Die Partie war fair und durch den Raum den uns der Gegner liess, gab es auch einige Treffer, die nach schönen Kombinationen erfolgten. Zum Schluss siegten die Stockfreunde verdient mit 11:4. Gratulation auch an B. Gerber der sein Debüt als Spielertrainer gab und mit seinem zweiten Treffer das „Stängeli“ vervollständigte. Somit kommt das Team im nächsten Training in den Genuss eines Malzgetränks, spendiert vom Coach.
Stockfreunde Horriwil – SV Wiler- Ersigen III 11:4 (5:0, 6:4)
Turnhalle Gyrisberg (Jegenstorf)
Tore: 3. Gerber (Christen) 1:0. 8. Kaiser (Christen / Ausschluss SV Wiler- Ersigen III) 2:0. 11. Frei 3:0. 13. Kaiser (Christen / Ausschluss SV Wiler- Ersigen III) 4:0. 19. Frei (Rothen) 5:0. 21. SV Wiler- Ersigen III 5:1. 23. Christen 6:1. 24. Guldimann (Christen) 7:1. 28. Christen 8:1. 33. Kaiser 9:1. 35. SV Wiler- Ersigen III 9:2. 39. Gerber (Christen) 10:2. 40. (39:13) Brechbühl (Frei) 11:2. 40. (39:23) SV Wiler- Ersigen III 11:3. 40. (39:45) SV Wiler- Ersigen III 11:4.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen SV Wiler- Ersigen III
Stockfreunde Horriwil: Steiner; Tanner, Frei, Kaiser, Rothen, Brechbühl, Christen, Gerber, Guldimann
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne Wieland (nicht eingesetzt), Schreier (Ferien)
Im zweiten Spiel des Tages hatten wir es mit dem UHC Seedorf II zu tun. Im Gegensatz zum ersten Spiel wussten wir kaum was uns erwarten sollte. Eines war allerdings schon vor dem Match ersichtlich, die Mannschaft aus Seedorf brachte definitiv mehr Kampfgewicht auf die Wage als wir. Der Match begann sehr ausgeglichen und Seedorf zeigte nicht nur körperliche Präsenz, sondern vermochte auch technisch vereinzelt Duftmarken zu setzten. Dennoch gelangen uns drei Sehenswerte Treffer und hinten verdankten wir unserem neuen Torhüter, dass die Null immer noch stand. Nach 13 Minuten war es dann allerdings passiert und „Chäspu“ musste das erste Mal hinter sich greifen. Bis zur Pause konnte Seedorf noch einmal, zum 3:2 nachlegen und die Partie blieb sehr ausgeglichen und spannend. Nach der Pause erwischten wir wiederum den besseren Start und führten 10 Minuten vor Schluss mit 5:2. Nach toller Moral des Gegners und gütiger Mithilfe der Stockfreunde, konnte Seedorf 20 Sekunden vor Schluss in Unterzahl den 5:5 Ausgleichstreffer erzielen. Dies war dann auch das Schlussresultat dieser spannenden und fairen Partie.
Stockfreunde Horriwil – UHC Seedorf II 5:5 (3:2, 2:3)
Turnhalle Gyrisberg (Jegenstorf)
Tore: 4. Brechbühl 1:0. 10. Gerber (Kaiser) 2:0. 12. Tanner (Christen / Ausschluss UHC Seedorf II) 3:0. 14. UHC Seedorf II (Penalty) 3:1. 15. UHC Seedorf II (Ausschluss Stockfreunde Horriwil) 3:2. 30. Rothen (Tanner) 4:2. 31. Gerber 5:2. 33. UHC Seedorf II 5:3. 37. UHC Seedorf II 5:4. 40. UHC Seedorf II (Ausschluss UHC Seedorf II) 5:5.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Stockfreunde Horriwil, 1-mal 2 Minuten gegen UHC Seedorf II
Stockfreunde Horriwil: Wieland; Tanner, Frei, Kaiser, Rothen, Brechbühl, Christen, Gerber, Guldimann
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne Steiner (nicht eingesetzt), Schreier (Ferien)
Guter aber nicht Traumhafter Saisonstart. Die ersten Erfahrungen in der 4. Liga waren durchaus positiv. Nicht nur die Tatsache, dass wir mit unserem Unihockey auch in dieser Liga im Stande sind, Siege einzufahren hat uns gefreut. Sondern auch die Qualität der Schiedsrichter ist hier zu erwähnen, die dazu beigetragen haben, dass die beiden Spiele fair und verletzungsfrei gespielt werden konnten.