Es war ein sehr kalter aber trotzdem sonniger Sonntagnachmittag in Krauchthal. Zum Glück spielt man Unihockey in der Turnhalle und nicht auf dem Rasen oder der Strasse, denn es waren gute -13°C und leider hatte man auch nur gerade eine Halle zur Verfügung!

Doch dank einer guten Planung, unseres „neuen“ Capitanos, konnten wir uns genügend in der Halle für unser erstes Spiel aufwärmen. Uns war klar, dass wir gegen den Tabellenletzten spielten, doch trotzdem gaben wir Vollgas um unser Torverhältnis etwas zu verbessern. Während dem ganzen Spiel hatten wir keine grossen Probleme und dominierten Bern-West fast nach belieben. Die Tore fielen in regelmässigen Abständen und auch nach dem zehnten wollten wir noch mehr, zudem sollte auf unserer Seite die „0“ stehen bleiben. Gegen Ende der Partie ging leider auch ab und an die Verteidigung etwas vergessen und so kam es, doch nicht zum gewünschten zu Null Spiel. Doch wer 14 Tore schiesst darf auch mal eins kassieren.

Stockfreunde Horriwil – UHC Bern-West IV 14:1 (8:0, 6:1)
Rüedismatt (Krauchthal)
Tore: 1. Schreier 1:0. 1. Rothen (Gerber) 2:0. 3. Rothen (Bruno Tanner) 3:0. 3. Bruno Tanner (Rothen) 4:0. 10. Rothen (Bruno Tanner) 5:0. 15. Bruno Tanner (Gerber / Ausschluss UHC Bern-West IV) 6:0. 17. Rothen (Bruno Tanner) 7:0. 18. Gerber (Rothen) 8:0. 23. Kaiser (Schreier) 9:0. 26. Schreier 10:0. 28. Kaiser 11:0. 30. Gerber (Bruno Tanner) 12:0. 35. Bruno Tanner (Rothen) 13:0. 36. Kaiser (Schreier) 14:0. 40. UHC Bern-West IV 14:1.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen UHC Bern-West IV
Stockfreunde Horriwil: Steiner, Gerber, Rothen, Schreier, Bruno Tanner, Guldimann, Kaiser, Brechbühl
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne Frei (Schule), Marcel Tanner (abwesend), Aeschlimann (verletzt)

Nun ging es ins entscheidende zweite Spiel, dies gegen den Tabellenführer Langenthal, die vor dieser Meisterschaftsrunde, in der Tabelle nur gerade einen Punkt vor uns lagen. Nachdem wir in der Rückrunde nur ein Unentschieden erreichten, wollten wir diesmal zwei Punkte. Da ULA das erste Spiel des Tages 2:2 unentschieden spielte, wäre bei einem Sieg, die Tabellenführung mit zwei Punkten Vorsprung möglich gewesen. Wir wussten, dass wie schon beim Hinspiel, es ein sehr hart umkämpftes Spiel wird. Und es ging auch gleich voll zur Sache. Es war ein sehr spannendes und ausgeglichenes Spiel, kaum hatte eine Mannschaft ein Tor erzielt kam auch gleich wieder der Anschluss oder Ausgleichstreffer. Beide Teams gingen an ihre Grenzen und kämpften aufopfernd für den Sieg. Leider ging kurz vor Ende ULA mit einem Tor in Führung, was uns zwang unseren Torhüter durch einen vierten Feldspieler zu ersetzen. Trotz doppelter Überzahl wollte uns der Ausgleichstreffer nicht mehr gelingen, im Gegenteil, Langenthal erzielte noch das alles entscheidende 6:8 in unser leeres Tor, das dann auch dem Schlussstand entsprach. Es war ein gutes, hart umkämpftes, aber dennoch faires Spiel auf beiden Seiten.

Stockfreunde Horriwil - Unihockey Langenthal Aarwangen IV 6:8 (4:5, 2:3)
Rüedismatt (Krauchthal)
Tore: 2. Gerber 1:0. 3. Unihockey Langenthal Aarwangen IV 1:1. 8. Kaiser (Ausschluss Unihockey Langenthal Aarwangen IV) 2:1. 13. Unihockey Langenthal Aarwangen IV (Ausschluss Brechbühl) 2:2. 15. Unihockey Langenthal Aarwangen IV 2:3. 17. Unihockey Langenthal Aarwangen IV 2:4. 17. Kaiser (Rothen) 3:4. 18. Rothen (Kaiser) 4:4. 19. Unihockey Langenthal Aarwangen IV 4:5. 26. Schreier 5:5. 28. Rothen (Gerber) 6:5. 32. Unihockey Langenthal Aarwangen IV 6:6. 38. Unihockey Langenthal Aarwangen IV (Ausschluss Kaiser) 6:7. 40. Unihockey Langenthal Aarwangen IV (Ausschluss Unihockey Langenthal Aarwangen IV) 6:8.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Stockfreunde Horriwil, 3-mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen IV
Stockfreunde Horriwil: Steiner, Gerber, Rothen, Schreier, Guldimann, Kaiser, Brechbühl
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne Bruno Tanner (nicht eingesetzt), Frei (Schule), Marcel Tanner (abwesend), Aeschlimann (verletzt)

Die Saison ist noch nicht zu Ende und deshalb Vollgas in die nächste Runde in Horriwil.
Zum Schluss noch ein grosses Dankeschön an unseren Coach, der uns vor jedem Spiel sehr gut auf unseren nächsten Gegner einstellt und uns immer wieder pusht und antreibt.