Siegesserie setzt sich fort

Die 4. Meisterschaftsrunde am ersten Advent war für uns ein Vorgeschmack auf unsere Heimrunde, denn sie fand in Horriwil statt. Daher gut gelaunt und motiviert war unser Ziel wieder 4 Punkte zu holen vor heimischem Publikum.

Das erste Spiel war gegen das Team aus Wabern. Zu Beginn verlief das Spielgeschehen ziemlich ausgeglichen. In der 11 Minute wurde dann der Score mit dem Führungstreffer für die Stockfreunde eröffnet. Die Freude über den Vorsprung hielt jedoch nur kurz, denn Wabern glich weniger als eine Zeigerumdrehung danach zum 1:1 aus. Etwas später konnte Wabern sogar in Führung gehen. Das Spiel war damit lanciert, der Match wurde von Minute zu Minute ruppiger und es gab zahlreiche harte Zweikämpfe. Aber die Horriwiler blieben dran und konnten kurz vor dem Pausenpfiff mit einem Doppelpack die Führung wieder übernehmen. Die zweite Halbzeit zeichnete sich durch viele Fouls aus und es musste noch härter um den Ballbesitz gekämpft werden. Es blieb lange torlos in der zweiten Hälfte und das Spielgeschehen wogte bis zu den Schlussminuten hin und her, ehe sich Wabern mit drei Strafen gleich selbst aus dem Spiel nahm. Wir konnten eine davon Nutzen und den Spielstand auf 4:2 erhöhen. Wer sich aber nun zu sicher war sah sich nur gerade 50 Sekunden später eines Besseren belehrt, Wabern konnte in Unterzahl noch den Treffer zum Schlussstand von 3:4 erzielen. Beim Schlusspfiff war die Freude am Sieg für die Stockfreunde Horriwil riesig. Dies war der dritte Sieg in Folge.

Im zweiten Spiel standen uns die Stadt Berner des BTV Bern gegenüber. Das Spiel begann stark dominiert von den Horriwilern, denn mit dem Ziel im Hinterkopf „Vier Punkte zu holen“ gaben wir dem BTV kaum eine Chance. Ab der Mitte der ersten Halbzeit konnten wir unsere Bemühungen endlich auch in Tore ummünzen. In regelmässigen Abständen folgten vor der Pause drei Treffer. So stand es zur Halbzeit 3:0. Im zweiten Abschnitt war das Spiel zwar nicht ereignislos, aber während der ersten 15 Minuten torlos. Doch die Berner gaben nicht auf und machten in den letzten fünf Spielminuten, mehrheitlich ohne Torhüter, dafür mit viertem Feldpsieler, noch richtig Druck auf unser Goal. So musste wir nach zahlreichen starken Paraden und schnelle Reflexen von unserem Schlussmann „Chäspu“, doch noch Gegentreffer einstecken. Innert kurzer Zeit konnte Bern auf 2:3 aufholen. In den verbleibenden knapp vier Minuten verteidigten wir unsere Führung erbittert. Dank einer starken Teamleistung konnten wir somit einen weiteren Sieg bejubeln. Den vierten in Serie…