Um 12.40 Uhr war es soweit. Unser Gegner im ersten Spiel hiess Kestenholz-Niederbuchsiten, für uns gänzlich unbekannt. Na dann, Anspiel und los geht’s.

Unser Ziel war klar, ein Sieg musste her um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Der Start in die Partie war von beiden Seiten eher verhalten, mit leichten Vorteilen für den Gegner. Wir hatten mühe ins Spiel zu finden, da Kestenholz uns wenig Raum liess und wir relativ glücklos und ideenlos agierten. Nach 20 Minuten führte Kestenholz mit 2:1. Nach einer kurzen intensiven Ansprache des Coaches ging es in die nächsten 20 Minuten. Wir fanden besser ins Spiel und konnten auch kurz nach Wiederanpfiff zum 2:2 ausgleichen. Angekommen in der Partie gingen wir etwas später in Führung, ehe Kestenholz postwendend den Ausgleich realisierte. Die Partie war nun ausgeglichen, allerdings fehlte uns die Kraft und Ausdauer noch einmal einen Gang hochzuschalten um dieses Spiel zu entscheiden. Dies gelang Kestenholz eindeutig besser und ging erneut in Führung. Dies zwang uns den Torhüter durch einen vierten Feldspieler zu ersetzen. Allerdings nützte es diesesmal nichts, im Gegenteil, dass 5:3 fiel was auch der Endstand dieses Spiels war.

Stockfreunde Horriwil – Kestenholz-Niederbuchsiten 3:5 (1:2, 2:3)
Dreifachturnhalle Kreuzfeld (Langenthal)
Tore: 5. Kestenholz-Niederbuchsiten 0:1. 15. Kestenholz-Niederbuchsiten 0:2. 16. Guldimann 1:2. 21. Gerber (Christen) 2:2. 28. Guldimann (Frei) 3:2. 29. Kestenholz-Niederbuchsiten 3:3. 30. Kestenholz-Niederbuchsiten 3:4. 35. Kestenholz-Niederbuchsiten 3:5.
Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Stockfreunde Horriwil
Stockfreunde Horriwil: Urech, Schreier, Guldimann, Gerber, Christen, Zingg, Kaiser, Frei
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne: Steiner A. (nicht eingesetzt), Kummer, Steiner M., Steiner L., Wieland, Rothen (alle abwesend), Brechbühl (rekonvaleszent)

Im zweiten Spiel kam es zum wiedersehen mit einem alten Bekannten. Unihockey Langenthal (ULA) kannten wir bereits aus den letzten 2 Saisons. Die Bilanz war bis dato ausgeglichen, mit kleinen Vorteilen für die Stockfreunde. Der Start in die Partie war wieder sehr verhalten, der Wille war da nur gelang nicht das erhoffte. In der Verteidigung reichten zwei Unaufmerksamkeiten um ULA zwei Tore zu ermöglichen,und im Gegenzug waren unsere Offensivbemühungen weiterhin zu harmlos um ULA ernsthaft in Bedrängnis zubringen. Nun hiess es geduldig sein und konzentriert weiterspielen, irgendwann musste doch der Knoten platzen… bis kurz vor Halbzeit führte ULA 2:1 ehe eine Triplette innerhalb von 100 Sekunden uns 4:2 in Führung brachte. War dies nun der erhoffte Befreiungsschlag? Nach der Pause konnten wir dort weiterfahren wo wir aufgehört hatten, unser Selbstvertrauen war zurück und wir realisierten 2 Treffer in Unterzahl. Nun hiess es den Sack zuzumachen und mit diesen 2 Punkten dennoch etwas Sonne in diesen doch eher trüben Sonntag zubringen. Wir spielten munter weiter und bauten unsere Führung weiter aus. B.G aus G* gelang in der 2 Halbzeit ein lupenreiner Hattrick, davon kann sich T.F aus S* eine Scheibe abschneiden, dieser versäumte es nach herrlicher Vorarbeit von D.C aus D* aus bester Position das Score in den 2 stelligen Bereich zu bringen. Die Partie endete mit einem 9:2 Sieg für die Stockfreunde.

*Name der Redaktion bekannt.

Stockfreunde Horriwil – Unihockey Langenthal Aarwangen IV 9:2 (4:2, 5:0)
Dreifachturnhalle Kreuzfeld (Langenthal)
Tore: 13. Zingg 1:0. 15. Unihockey Langenthal Aarwangen IV 1:1. 16. Unihockey Langenthal Aarwangen IV 1:2. 19. Gerber (Christen) 2:2. 20. Schreier (Zingg) 3:2. 20. Christen 4:2. 24. Gerber (Zingg / Ausschluss Stockfreunde Horriwil) 5:2. 25. Christen (Frei / Ausschluss Stockfreunde Horriwil) 6:2. 26. Gerber 7:2. 33. Schreier (Zingg) 8:2. 36. Gerber (Christen / Ausschluss Unihockey Langenthal Aarwangen IV) 9:2.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Stockfreunde Horriwil, 1-mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen IV
Stockfreunde Horriwil: Steiner A., Schreier, Guldimann, Gerber, Christen, Zingg, Kaiser, Frei
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne: Urech (nicht eingesetzt), Kummer, Steiner M., Steiner L., Wieland, Rothen (alle abwesend), Brechbühl (rekonvaleszent)