Unter dem Motto "der frühe Vogel fängt den Wurm" trafen sich die Stockfreunde am Sonntag 16.10.2016 um 7:00 Uhr früh.

Die Cannibals aus Richenthal waren die Gegner der Stockfreunde im ersten Spiel des Tages. Die Devise lautete von Anfang an wach und spritzig zu sein. Dies gelang auch, der Kampf wurde angenommen und man konnte das eigene Spiel aufziehen. Es war nur eine Frage der Zeit bis die Stockfreunde in Führung gingen. Die Cannibals kamen in der Folge aber besser ins Spiel und so wurde das Spiel zu einer spannenden Partie mit leichten Vorteilen für die Stockfreunde. Zur Pause lagen wir aber trotzdem mit einem Tor in Rückstand. Der Optimismus und das Wissen dass man die Cannibals eigentlich im Griff hat, beunruhigte die Stockfreunde aber nicht. Nach dem Pausentee durften die "Stockis" zum Powerplay antreten und so konnte der Ausgleich erzielt werden. Je länger die zweite Halbzeit dauerte, desto schlechter wurden die Stockfreunde allerdings. Mittels Umstellung auf zwei Linien, versuchten wir mehr Tempo auf das Geläuf zu bringen. Leider brachte die Umstellung nicht den gewünschten Erfolg und so lag man mit zwei Toren zurück. Der Versuch ohne den eigenen Torhüter zu spielen und doch noch den einen "Wurm" zu fangen misslang leider auch.

Stockfreunde Horriwil - Richenthal Cannibals 4:6 (3:4, 1:2)
Berghof (Wolhusen)
Tore: 3. Tschui (Krähenbühl) 1:0. 8. Richenthal Cannibals 1:1. 9. Tschui (Guldimann) 2:1. 10. Richenthal Cannibals 2:2. 10. Gerber (Christen) 3:2. 17. Richenthal Cannibals 3:3. 19. Richenthal Cannibals 3:4. 23. Christen (Krähenbühl / Ausschluss Richenthal Cannibals) 4:4. 25. Richenthal Cannibals 4:5. 39. Richenthal Cannibals 4:6.
Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Richenthal Cannibals
Stockfreunde Horriwil: Christen, Frei, Gerber, Guldimann, Krähenbühl, A. Steiner, M. Steiner, Sägesser, Schreier, Tschui, Zingg
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne: Keusch (nicht eingesetzt), Siegenthaler (nicht im Aufgebot), Brechbühl, L. Steiner (beide abwesend)

Der Gegner des zweiten Spiels der Stockfreunde war der alt bekannte Gegner aus Deitingen. Vorsicht war geboten vor dem jungen und schnellen Team, denn der TSVUD holte in der ersten Runde das Punktemaximum. Der Gedanke war gut nur mit zwei Linien zu starten damit man eine hohe Kadenz anschlagen konnte um dadurch die eigenen Spieler gut ins Spiel zu bringen. Der Start gelang dann den Stockfreunden mit Bravour und so lagen wir zur Hälfte des ersten Durchgangs mit einem Tor in Führung. Leider konnte man aber die Leichtigkeit und Unbekümmertheit der ersten zehn Minuten nicht weiter umsetzen. Das Spiel entglitt uns zusehends. Abgesehen vom Torhüter wurde in der Defensive nicht gut gearbeitet und man war immer einen, wenn nicht sogar zwei Schritte zu spät. Es verwunderte nicht dass man zur Halbzeit mit drei Toren in Rücklage war. Die beiden Linien wurden leicht umgestellt um Spieler zu schonen und allenfalls nochmals Angreifen zu können. Der TSVUD liess aber nichts anbrennen und schnappte den Stockfreunden noch die verbliebenen zwei "Würmer" weg. So gewann am Schluss der stärkere der zwei Kontrahenten.

Stockfreunde Horriwil - TSV Unihockey Deitingen III 2:7 (2:5, 0:2)
Berghof (Wolhusen)
Tore: 3. Krähenbühl (Christen) 1:0. 6. TSV Unihockey Deitingen III 1:1. 11. Christen (Krähenbühl) 2:1. 12. TSV Unihockey Deitingen III (Ausschluss Schreier) 2:2. 14. TSV Unihockey Deitingen III 2:3. 18. TSV Unihockey Deitingen III 2:4. 19. TSV Unihockey Deitingen III 2:5. 23. TSV Unihockey Deitingen III 2:6. 28. TSV Unihockey Deitingen III 2:7.
Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Stockfreunde Horriwil, 1-mal 2 Minuten gegen TSV Unihockey Deitingen III
Stockfreunde Horriwil: Christen, Frei, Gerber, Guldimann, Keusch, Krähenbühl, M. Steiner, Sägesser, Schreier, Tschui, Zingg
Bemerkungen: Stockfreunde Horriwil ohne: A. Steiner (nicht eingesetzt), Siegenthaler (nicht im Aufgebot), Brechbühl, L. Steiner (beide abwesend)

Fazit: Wir sind keine Vögel, sondern Unihockeyspieler und wir sind nicht auf der Jagd nach Würmen sondern nach Punkten!